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Kühne sichert Produktion trotz Ernteausfällen

Eine ungünstige Wetterlage hat die Erträge bei der Rotkohlernte schrumpfen lassen

18.02.2016 - Erhebliche Ernteausfälle im vergangenen Herbst sorgen dafür, dass die Rotkohlernte mengenmäßig weit hinter der Nachfrage zurückbleibt.

Erhebliche Ernteausfälle im vergangenen Herbst sorgen dafür, dass die Rotkohlernte mengenmäßig weit hinter der Nachfrage zurückbleibt. Der Grund hierfür sind die Wetterkapriolen im letzten Jahr. Noch nie war die Regenmenge so ungünstig verteilt wie im vergangenen Erntejahr. So regnete es im Norden zu viel, im Süden zu wenig. In einigen Anbaugebieten lagen die Erträge um bis zur Hälfte unter den Erwartungen. Auch die Vertragsanbauer von Kühne konnten aus diesen Gründen nicht überall die vertraglich festgeschriebenen Erntemengen liefern. Die Verbrauchernachfrage nach Rotkohl ist konstant hoch. Um auch in diesem Jahr genügend Rotkohl anbieten zu können, hat die Carl Kühne KG eine vier- bis fünfmal höhere Menge an Rotkohl in Deutschland auf dem sogenannten freien Markt zukaufen müssen. Doch dort ist der knappe Rotkohl aufgrund der erhöhten Nachfrage bis zu dreimal so teuer wie die festkontrahierte Ware. „Aber, mit dieser Einkaufsstrategie ist es uns gelungen, auf die Erntesituation zu reagieren und somit die benötige Menge an Rotkohl zu produzieren“, erklärt Stefan Leitz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Carl Kühne KG. Leitz weiter: „Wir haben einen hohen Anspruch an die Qualität unserer Rohware und werden auch in der Beschaffung auf dem freien Markt unsere Kühne Qualitätsstandards garantieren. Selbstverständlich versuchen wir, die Belastung für die Verbraucher so gering wie möglich zu halten.“

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Carl Kühne GmbH & Co.

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22761 Hamburg
Deutschland

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ORCA van Loon Communications

Am Sandtorkai 68
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