Anlagenbau und Komponenten
Verpackungsmaschine mit schnellem Formatwechsel für Rotkäppchen-Mumm
Die Sektkellerei entschied sich für eine Innopack TLM, eine Kombination aus KHS-Einpacker und TLM-Anlage von Schubert
Die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien erfüllen ihren Kunden mit ihrem umfangreichen und vielfältigen Sortiment mittlerweile (fast) jeden Wunsch. Um die kleinen wie großen Flaschen ansprechend und vielseitig zu verpacken, bedarf es einer Verpackungsmaschine, die sich durch Flexibilität, schnelle Formatwechsel und eine hohe Leistungsfähigkeit auszeichnet. Dafür kam letztlich nur die Innopack TLM von Schubert und KHS infrage. Denn sie ist aktuell die einzige verfügbare Verpackungsmaschine, die diesen Variantenreichtum wirtschaftlich und zuverlässig bewerkstelligt.
Die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien mit Sitz in Freyburg (Unstrut) blicken auf eine 180-jährige Firmengeschichte zurück und zählen zu den führenden Herstellern von Sekt, Wein und Spirituosen weltweit. In Deutschland ist das Unternehmen in diesem Bereich die Nummer Eins. Die Piccolos der berühmten und erfolgreichen Marke MM Extra (Mmchen), sind Genießern seit Jahrzehnten ein Begriff. Das Sortiment ist mittlerweile allerdings deutlich umfangreicher und sollte für jeden das passende Getränk bereithalten: ob Rotkäppchen Flaschengärung Riesling, alkoholfreier Mumm Rosé Dry oder Jules Mumm.
Schnelllebiger Handel, flexible Maschine Diese prickelnde Vielfalt will für den Handel und die Endverbraucher ebenso facettenreich verpackt werden. Die Bandbreite reicht von lose verpackt über Einzelflaschen in der Geschenkpackung, die für den Transport in 24er-Wrap-around-Kartons gebündelt werden, bis hin zu Vierer-Clustern. Bereits neun Formate umfasste die Liste bei Auftragseingang. Noch während der Inbetriebnahme der Maschine kamen weitere hinzu. Dies liegt auch daran, dass sich die Anforderungen des Markts immer schneller wandeln und die Regalflächen, die der Handel zur Verfügung stellt, trotz einer sich vergrößernden Produktvielfalt nicht immer mitwachsen. Deshalb müssen bspw. Zwölfer-Kartons künftig mit zwei Sechser-Reihen bestückt werden anstatt wie bisher mit drei mal vier Flaschen. Parallel baut Rotkäppchen-Mumm sein Sortiment kontinuierlich aus, sei es bei den Varianten oder den Volumina der Flaschen. Perspektivisch wird die Innopack TLM daher bspw. auch 0,75-l-Weinflaschen schnell und sicher in Sechser-Wrap-around-Kartons verpacken.
Getränke abfüllen und verpacken Rotkäppchen-Mumm entschied sich aufgrund dieser komplexen Anforderungen für eine Innopack TLM, eine Kombination aus KHS-Einpacker und TLM-Anlage von Schubert. Diese Blocklösung der beiden führenden Anlagenbauer realisiert alle gewünschten Formate in nur einer Maschine und mit bis zu 600 Produkten pro Minute. Dabei ist sie so konzipiert, dass nur wenige Formatumstellungen nötig sind und sich die Werkzeuge schnell wechseln lassen. Zusätzliche Verpackungsvarianten, die in Zukunft umzusetzen sein werden, schafft die Innopack TLM ebenfalls mühelos. „Für uns war es enorm wichtig, dass wir mit unserer neuen Verpackungsmaschine perspektivisch für die Wünsche des Handels bestens aufgestellt sind“, unterstreicht Joachim Engler, Technischer Leiter bei Rotkäppchen-Mumm, die Entscheidung für die Lösung von Schubert und KHS.
Kollaborative Zusammenarbeit Die Innopack TLM für Rotkäppchen-Mumm besteht aus insgesamt 13 Teilmaschinen mit einer Gesamtlänge von 33 m. Sie bewältigen die enorme Komplexität der geforderten Verpackungsaufgaben und werden je nach Format und benötigter Kapazität betrieben – bei den Geschenkverpackungen für die Mmchen sind es bspw. bis zu zehn Teilmaschinen. In den ersten beiden Teilmaschinen entnehmen F3-Roboter je nach gewünschter Leistung pro Minute bis zu 550 Zuschnitte aus dem Magazin. F2-Roboter greifen die in Reihe liegenden Einzelpackungen, richten sie bei der Übernahme auf und legen sie für den weiteren Prozess auf einem Transmodul ab. Auf dem Weg in die nächste Teilmaschine werden die Laschen beleimt. Dort verschließen F2-Roboter die Unterseite der Geschenkverpackungen, stellen sie auf und setzen sie in Zweierreihen auf einer weiteren Transmodulstrecke ab. Der KHS-Einpacker führt die Kleinflaschen zu und stellt sie vorsichtig in die oben offenen Geschenkpackungen. In den nächsten beiden Teilmaschinen verschließen vier F2-Roboter die Verpackungen nun auch auf der Oberseite und platzieren sie für die Vorgruppierung auf eine von zwei weiteren Transmodulstrecken.
Sicher verpackt und verschlossen Kurz vor Ende des Verpackungsprozesses kommen die Verkaufskartons ins Spiel: Diese werden analog zu den Geschenkverpackungen entstapelt, aufgerichtet und auf einer eigenen Transmodulstrecke abgestellt. In der vorletzten Teilmaschine heben zwei F2-Roboter die vorbereiteten Mmchen in die Umkartons, und zwar jeweils vier mal sechs Produkte. Bis zu 23 Verkaufskartons befüllt die Schubert-Maschine pro Minute, drei Transmodulstrecken arbeiten parallel. Damit Rotkäppchen-Mumm am Ende alles auch sicher zu den Kunden transportieren kann, werden zum Schluss die Laschen der großen Umkartons ebenfalls beleimt und diese auf der Oberseite final verschlossen.
Verbindendes Element Transmodul Die Grundlage für die reibungslose Zusammenarbeit der Komponenten von Schubert und KHS bildet das Transmodul. Dieser Transportroboter von Schubert kann sich dank seiner induktiven Energieversorgung und der Funkübertragung von Daten und Signalen ohne Schnittstellen durch die gesamte Anlage bewegen. In der Maschine für Rotkäppchen-Mumm arbeiten bis zu sechs Transmodulstrecken. Ebenfalls konsequent umgesetzt ist die Steuerung der gesamten Anlage mit nur zwei Bedienterminals und einer einheitlichen Software. Das garantiert eine einfache Handhabung der Innopack TLM.
Lohnende Investition: mehr Formate, doppeltes Tempo Das Unternehmen selbst profitiert durch die Innopack TLM von KHS und Schubert von einer Formatvielfalt, die kein anderer Hersteller in nur einer Maschine hätte umsetzen können. Und nicht zuletzt arbeitet die neue Anlage doppelt so schnell wie die bisherige Maschine des Sekt-, Wein und Spirituosenherstellers.
Die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien mit Sitz in Freyburg (Unstrut) blicken auf eine 180-jährige Firmengeschichte zurück und zählen zu den führenden Herstellern von Sekt, Wein und Spirituosen weltweit. In Deutschland ist das Unternehmen in diesem Bereich die Nummer Eins. Die Piccolos der berühmten und erfolgreichen Marke MM Extra (Mmchen), sind Genießern seit Jahrzehnten ein Begriff. Das Sortiment ist mittlerweile allerdings deutlich umfangreicher und sollte für jeden das passende Getränk bereithalten: ob Rotkäppchen Flaschengärung Riesling, alkoholfreier Mumm Rosé Dry oder Jules Mumm.
Schnelllebiger Handel, flexible Maschine Diese prickelnde Vielfalt will für den Handel und die Endverbraucher ebenso facettenreich verpackt werden. Die Bandbreite reicht von lose verpackt über Einzelflaschen in der Geschenkpackung, die für den Transport in 24er-Wrap-around-Kartons gebündelt werden, bis hin zu Vierer-Clustern. Bereits neun Formate umfasste die Liste bei Auftragseingang. Noch während der Inbetriebnahme der Maschine kamen weitere hinzu. Dies liegt auch daran, dass sich die Anforderungen des Markts immer schneller wandeln und die Regalflächen, die der Handel zur Verfügung stellt, trotz einer sich vergrößernden Produktvielfalt nicht immer mitwachsen. Deshalb müssen bspw. Zwölfer-Kartons künftig mit zwei Sechser-Reihen bestückt werden anstatt wie bisher mit drei mal vier Flaschen. Parallel baut Rotkäppchen-Mumm sein Sortiment kontinuierlich aus, sei es bei den Varianten oder den Volumina der Flaschen. Perspektivisch wird die Innopack TLM daher bspw. auch 0,75-l-Weinflaschen schnell und sicher in Sechser-Wrap-around-Kartons verpacken.
Getränke abfüllen und verpacken Rotkäppchen-Mumm entschied sich aufgrund dieser komplexen Anforderungen für eine Innopack TLM, eine Kombination aus KHS-Einpacker und TLM-Anlage von Schubert. Diese Blocklösung der beiden führenden Anlagenbauer realisiert alle gewünschten Formate in nur einer Maschine und mit bis zu 600 Produkten pro Minute. Dabei ist sie so konzipiert, dass nur wenige Formatumstellungen nötig sind und sich die Werkzeuge schnell wechseln lassen. Zusätzliche Verpackungsvarianten, die in Zukunft umzusetzen sein werden, schafft die Innopack TLM ebenfalls mühelos. „Für uns war es enorm wichtig, dass wir mit unserer neuen Verpackungsmaschine perspektivisch für die Wünsche des Handels bestens aufgestellt sind“, unterstreicht Joachim Engler, Technischer Leiter bei Rotkäppchen-Mumm, die Entscheidung für die Lösung von Schubert und KHS.
Kollaborative Zusammenarbeit Die Innopack TLM für Rotkäppchen-Mumm besteht aus insgesamt 13 Teilmaschinen mit einer Gesamtlänge von 33 m. Sie bewältigen die enorme Komplexität der geforderten Verpackungsaufgaben und werden je nach Format und benötigter Kapazität betrieben – bei den Geschenkverpackungen für die Mmchen sind es bspw. bis zu zehn Teilmaschinen. In den ersten beiden Teilmaschinen entnehmen F3-Roboter je nach gewünschter Leistung pro Minute bis zu 550 Zuschnitte aus dem Magazin. F2-Roboter greifen die in Reihe liegenden Einzelpackungen, richten sie bei der Übernahme auf und legen sie für den weiteren Prozess auf einem Transmodul ab. Auf dem Weg in die nächste Teilmaschine werden die Laschen beleimt. Dort verschließen F2-Roboter die Unterseite der Geschenkverpackungen, stellen sie auf und setzen sie in Zweierreihen auf einer weiteren Transmodulstrecke ab. Der KHS-Einpacker führt die Kleinflaschen zu und stellt sie vorsichtig in die oben offenen Geschenkpackungen. In den nächsten beiden Teilmaschinen verschließen vier F2-Roboter die Verpackungen nun auch auf der Oberseite und platzieren sie für die Vorgruppierung auf eine von zwei weiteren Transmodulstrecken.
Sicher verpackt und verschlossen Kurz vor Ende des Verpackungsprozesses kommen die Verkaufskartons ins Spiel: Diese werden analog zu den Geschenkverpackungen entstapelt, aufgerichtet und auf einer eigenen Transmodulstrecke abgestellt. In der vorletzten Teilmaschine heben zwei F2-Roboter die vorbereiteten Mmchen in die Umkartons, und zwar jeweils vier mal sechs Produkte. Bis zu 23 Verkaufskartons befüllt die Schubert-Maschine pro Minute, drei Transmodulstrecken arbeiten parallel. Damit Rotkäppchen-Mumm am Ende alles auch sicher zu den Kunden transportieren kann, werden zum Schluss die Laschen der großen Umkartons ebenfalls beleimt und diese auf der Oberseite final verschlossen.
Verbindendes Element Transmodul Die Grundlage für die reibungslose Zusammenarbeit der Komponenten von Schubert und KHS bildet das Transmodul. Dieser Transportroboter von Schubert kann sich dank seiner induktiven Energieversorgung und der Funkübertragung von Daten und Signalen ohne Schnittstellen durch die gesamte Anlage bewegen. In der Maschine für Rotkäppchen-Mumm arbeiten bis zu sechs Transmodulstrecken. Ebenfalls konsequent umgesetzt ist die Steuerung der gesamten Anlage mit nur zwei Bedienterminals und einer einheitlichen Software. Das garantiert eine einfache Handhabung der Innopack TLM.
Lohnende Investition: mehr Formate, doppeltes Tempo Das Unternehmen selbst profitiert durch die Innopack TLM von KHS und Schubert von einer Formatvielfalt, die kein anderer Hersteller in nur einer Maschine hätte umsetzen können. Und nicht zuletzt arbeitet die neue Anlage doppelt so schnell wie die bisherige Maschine des Sekt-, Wein und Spirituosenherstellers.