Ganter spart jährlich rund 180 Tonnen Kohlendioxid ein
Privatbrauerei mit gasbetriebenem Blockheizkraftwerk auf dem Weg zur „green brewery“
Im Zuge der Neuausrichtung der Brauerei Ganter hat auch eine beachtliche Energie-Wende stattgefunden. Bereits zum Jahr 2011 halbierte man den Energieverbrauch mit dem Konzept der „Brauerei der kurzen Wege“ und mit hochmoderner Brautechnik. Ende 2015 wurde die Gebäude-Heizung komplett erneuert. So entstand ein eigenes Wärmenetz, an welches das Verwaltungsgebäude, die Ganter-Villa, das Besucherzentrum, das Schalander-Gebäude und das vor der Eröffnung stehende Ballhaus Freiburg der Tanzschule Gutmann angeschlossen sind: Heizung und Warmwasser sind ab sofort mit geringst möglichem Energie-Einsatz verfügbar. Erzeugt wird die Wärme durch ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW), welches gleichzeitig elektrische Energie liefert. Das BHKW erzeugt etwa 30% des bisher auf dem Ganter Areal verbrauchten Stromes selbst. Die Investitionssumme beläuft sich auf 450.000 €. Dank der Kraft-Wärme-Koppelung erreicht die neue Anlage einen Wirkungsgrad von beachtlichen 92%, nur noch 8 % der eingesetzten Energie gehen in Form von Wärme- und Reibungsverlusten verloren. So können jährlich rund 180 t des klimaschädlichen CO2 eingespart werden. „Dies ist ein weiterer Meilenstein der Brauerei Ganter auf dem Weg zur green brewery.“, sagt die Geschäftsführerin der Brauerei Katharina Ganter-Fraschetti.
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