Der Hygienic Dispenser VHD von ViscoTec - Überzeugend bei Abfüll- und Dosieranwendungen
Der Hygienic Dispenser wurde an die Anforderungen der Lebensmittelindustrie angepasst und bietet Hygiene sowie Dosiergenauigkeit
Den gewachsenen Anforderungen in der Lebensmittel- und Kosmetikproduktion gerecht zu werden, war die Intention des Produktmanagements der Firma ViscoTec bei der Entwicklung des neuen Hygienic Dispensers. Prozesssichere, hochpräzise und reproduzierbare Dosierungen für halb- und vollautomatische Abfüllanlagen bei unterschiedlichsten Viskositäten und sogar bei abrasiven Produkten – kein Problem für den neuen ViscoTec Hygienic Dispenser VHD.
Hygieneeigenschaften, Größen, Dosiergenauigkeit
„Er überzeugt nicht nur durch seine herausragenden Hygieneeigenschaften, die nahezu an die der Pharmaindustrie herankommen“, so Wolfgang Merklein, Geschäftsfeldleiter Food & Cosmetics, im Hause ViscoTec. „Auch durch die Möglichkeit einer einfachen Implementierung in Produktionsanlagen erreichen wir neue Dimensionen was Dosierungen von kleinen Mengen in der Lebensmittel- und Kosmetikproduktion anbelangt. Im Hinblick auf Industrie 4.0 bzw. Individualisierung wie Customized Food sind wir bestens gerüstet.“ Der Dispenser ist in drei verschiedenen Größen erhältlich, so werden Dosiervolumen von 0,35– 5,1 ml pro Umdrehung erreicht. Selbst die kleinsten Dosiervolumen werden mit einer Abweichung von nur +/- 1% perfekt dosiert. Neben FDA-konformen Bauteilen und EHEDG-konformem Hygienic Design besteht die Möglichkeit zur automatischen Reinigung über einen zusätzlichen Anschlussstutzen. Das Reinigungsmedium wird über den Stutzen eingebracht, um eine automatische Spülung durchzuführen. Alternativ lässt er sich schnell manuell zerlegen und reinigen.
Für die Lebensmittelindustrie optimiert
Wie in allen Dosiersystemen des Unternehmens findet hier das bewährte Endloskolben-Prinzip auf Basis der Exzenterschnecken-Technologie Einsatz. Die Basis wurde jedoch optimiert und speziell für den Lebensmittel- und Kosmetikbereich in mehreren Eigenschaften erweitert. So wurde der Innenraum des Dispensers analysiert und umgestaltet. Tri-Clamp-Anschlüsse mit hygienischem Standard erleichtern die Integration in bestehende Systeme. Aufgrund der Dosiergeometrie wird drehwinkelproportional pro Umdrehung immer ein konstantes Volumen gefördert. Die Förderrichtung ist durch Umkehr der Drehrichtung reversibel. Das Volumen ist somit über die Winkelgrade eindeutig definiert. Aus dieser Technik ergibt sich eine druckstabile, lineare Pumpenkennlinie mit klarer Aussage über das Verhältnis von Umdrehung, Zeit und Fördermenge. Das wiederum führt zu einer gewährleisteten Dosiergenauigkeit am Pumpenaustritt von 1% (abhängig vom Medium), die in der Praxis oft unterschritten wird. Ein weiterer Nutzen dieser Technologie liegt in der entstehenden Förderkammer, deren Volumen im Verlauf der Bewegung absolut konstant bleibt. Dadurch ist es möglich, feststoffbeladene Medien und stückige Produkte zu fördern und abzufüllen. In über 95% aller Anwendungen kann auf Abfüll- und Dosierventile verzichtet werden, da es durch einen kurzen Rückwärtslauf am Ende des Dosiervorgangs zu einem kontrollierten Fadenabriss kommt bzw. ein Nachtropfen verhindert wird. Somit können selbst schwierige, hochviskose Flüssigkeiten prozesssicher dosiert oder abgefüllt werden, ohne dass es zu Pulsationen, Fehldosierungen oder einer zu starken Beanspruchung des Materials kommt.
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