Handmessgerät Freshdetect BFD-100 für die Fleischindustrie von der Firma Freshdetect
Keimbelastung von Fleisch nicht-invasiv in Sekunden messbar
Die Firma Freshdetect, Entwickler von Messgeräten und Lösungen zur Qualitätskontrolle in der Lebensmittelindustrie, bietet ab sofort das Handmessgerät Freshdetect BFD-100 an. Es bestimmt die Gesamtkeimzahl (GKZ) von Schweinefleisch in wenigen Sekunden. Damit lassen sich bakterielle Verunreinigungen in Frischfleisch erstmals in Echtzeit feststellen.
Gesamtkeimzahl präzise bestimmen
Der einfach anwendbare Schnelltest per Handgerät hilft zuverlässig zu verhindern, dass belastetes Fleisch in Verarbeitung und Verkauf gelangt. Bisher wird in Fleischverarbeitungsbetrieben nur ein geringer Anteil der Rohware auf mikrobakterielle Belastungen untersucht. Der größte Teil des Fleisches wird bei Eingangskontrollen bislang nur subjektiv sensorisch geprüft. Mit dem Schnelltest ist es nun erstmals möglich, innerhalb von Sekunden bei beliebig vielen Chargen präzise die Gesamtkeimzahl laborgenau zu bestimmen. Das innovative Verfahren misst die durch das UV-Laserlicht des Geräts angeregten Fluoreszenzspektren der Keimflora auf dem Fleisch. Diese Spektren zeigen Signaturen, die für die mikrobiologische Qualität charakteristisch sind. Anhand umfangreicher wissenschaftlicher Messreihen konnte die enge Korrelation der Messwerte des Messgeräts mit den im Labor ermittelten Werten für die Gesamtkeimzahl nachgewiesen werden.
Nicht-invasiv, Ergebnisse in wenigen Sekunden
Der einfache, nicht-invasive Schnelltest hat das Potential, die Kontrolle im Wareneingang, in der Verarbeitung, im Lager und Transport fleischverarbeitender Betriebe zu revolutionieren. Ohne aufwendig Proben zu entnehmen und in Laboren analysieren zu müssen, wird innerhalb von Sekunden die Gesamtkeimzahl zuverlässig bestimmt. Die Genauigkeit ist vergleichbar mit herkömmlichen mikrobiologischen Standardmethoden. Das Ergebnis wird in KBE/cm² bzw. KBE/g angezeigt. Bis zu 2.000 Messungen können im Handmessgerät gespeichert und über USB an einen PC zur Dokumentation und weiteren Verarbeitung übertragen werden.
Als Ergebnisse werden Gesamtkeimzahl, Temperatur, Datum und Uhrzeit der Messung mit fortlaufender Nummer ausgegeben und gespeichert. Aus analog wird digital. Das spart Ressourcen bei gleichzeitiger Probenausweitung. Das Gerät ist einfach zu reinigen, wartungsfrei und leicht zu kalibrieren. „Betriebe der Fleischerzeugung und -verarbeitung müssen eine konstant hohe Qualität ihrer Waren garantieren“, sagt Oliver Dietrich, CEO der Firma Freshdetect. „Aufgrund der geringen Testabdeckung sowie der späten Testergebnisse, die oft erst nach der Weiterverarbeitung der Fleischanlieferungen zur Verfügung standen, blieb auch bei vorbildlich arbeitenden Betrieben ein Risiko.“ Im schlimmsten Fall liegen Laborergebnisse zur Keimbelastung erst vor, wenn Produkte bereits im Verkauf sind und zurückgerufen werden müssen. Ein Produktrückruf wegen zu hoher GKZ-Werte gehört mit Freshdetect BFD-100 der Vergangenheit an.“
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