Etikettendruckspender mit reduziertem Verschleiß
Bluhm Systeme hat den bewährten Etikettendruckspender Legi-Air 4050 E überarbeitet und um einige technische Features erweitert. Kompromisslos wurden bei diesem System der Druckluftverbrauch und der Verschleiß auf ein Minimum reduziert; auf Wartungsteile wurde ganz verzichtet. Auch an Industrie 4.0 hat Bluhm bei diesem System gedacht. Damit erfüllt das System über das heute erforderliche Maß hinaus alle Anforderungen an ein modernes Druckspendesystem. Der Legi-Air 4050 E bedruckt Etiketten mit variablen Daten und appliziert sie anschließend vollautomatisch auf Produkte, Kartons oder Paletten. Dank zahlreicher verfügbarer Module ist das System an die jeweilige Anwendung anpassbar. Druckmodule aller führenden Hersteller können integriert und bei Bedarf auch schnell gegen ein anderes ausgetauscht werden. Abhängig vom jeweiligen Druckmodul druckt Legi-Air 4050 E Etiketten mit Daten in 200–600 dpi Auflösung. Für das Aufbringen der Etiketten stehen zahlreiche Applikatoren zur Auswahl. Mit ihnen lässt sich jede Etikettierposition erreichen. Sie ermöglichen auch Highspeed-Anwendungen sowie eine äußerst präzise Etikettierung. Das System zeichnet sich durch niedrige Betriebskosten aus. Durch ein moduliertes Vakuum ist es gelungen, den Druckluftverbrauch um bis zu 80% zu senken. Dabei wird der Druck mittels integrierter Sensoren und Ventiltechnik konstant gemessen und bei Bedarf angeglichen. Gleichzeitig wurde bei diesem Druckspendesystem die Produktionsverfügbarkeit erhöht. Der motorische Antrieb nicht nur des Auf-, sondern vor allem auch des Abwicklers schont das Druckmodul. Der Druckspender selbst ist außerdem wartungsfrei. Lediglich das jeweils eingesetzte Druckmodul ist entsprechend des jeweiligen Herstellers zu warten. Die Konstrukteure von Bluhm Systeme haben den Legi-Air 4050 E so entwickelt, dass das System sicher ist. Es besteht kein Verletzungsrisiko für den Bediener. Das Etikettiersystem erfüllt alle Anforderungen der EN415-10. Das ist insbesondere auch für Maschinenbauer interessant, die den Etikettendruckspender in Verpackungsanlagen integrieren wollen. Bedient wird der Etikettendruckspender über das mehrsprachige 7“ LCD-Touchdisplay. Hierüber erhält der Bediener auch Informationen etwa über die Produktivität oder die jüngste Vergangenheit der Maschine. Optional ist der Etikettendruckspender Legi-Air 4050 E mit einem zusätzlichen N-Controller erhältlich. Dieser OPC UA-fähige (Open Platform Communications United Architecture) Controller bildet eine hochmoderne Industrie 4.0 Schnittstelle. Damit ist eine erweiterte Verbindung mit anderen Geräten möglich sowie der Austausch von Informationen, die über einfache Signale hinausgehen. Auf diese Weise lassen sich Daten besser verständlich in Klartext oder als Statistiken wiedergeben. Auch kann so die Gesamtanlage visualisiert werden. Darüber hinaus ist auch eine erweiterte Konnektivität zu Ethernet IP, Profinet sowie weiteren Feldbusschnittstellen möglich.