Datensicherheit kostenlos in der App
Wenn ein Füllstand- oder Drucksensor ausgetauscht werden muss, dann nimmt er unzählige wichtige Sensordaten mit in den Ruhestand.
Wenn ein Füllstand- oder Drucksensor ausgetauscht werden muss, dann nimmt er unzählige wichtige Sensordaten mit in den Ruhestand. Ein neues Vega-Software-Tool rettet alles, worauf es ankommt. Smartphones und Tablets gehören in Industrieanlagen inzwischen zum Standardequipment. Auch Vega-Sensoren für Füllstand, Grenzstand und Druck werden zu fast 40 % per Bluetooth und Vega Tools-App parametriert, ausgelesen und gewartet. Zwar bleibt damit die „echte Arbeit“ immer noch vor Ort, doch speziell der Zugang zu Gefahrenzonen oder schwer erreichbaren Messstellen ist aus sicherer Distanz von bis zu 50 m entscheidend einfacher. Aber auch bei weniger anspruchsvollen „Standardanwendungen“ setzt sich die drahtlose Bedienung via App zunehmend durch. Vega-Produktmanager Philipp Ketterer kennt die Gründe: „Für die Industrie 4.0 ist eine schnelle Datenkommunikation essentiell.“ Dies beinhaltet neben der durchgängigen Übertragung im Sinne von IIoT vor allem ein Plus an Komfort und Geschwindigkeit. Sensoren überwachen Zustände und Qualität der einzelnen Fertigungsschritte und horten wichtiges Wissen zu Einstellungen, Diagnose und Status von Anlagen. Deren Anwender wiederum benötigen die Gewissheit, dass sie jederzeit Zugriff auf alle Sensor-Parameter haben und im Fall der Fälle Back-up-Lösungen für sie bereitstehen. Um die Anwender bestmöglich zu unterstützen, stellt Vega eine innovative Cloud-Lösung bereit. „Back-up- & Restore“ heißt das Software-Tool, das Vega-Kunden nun dauerhaft kostenlos nutzen können und das die Möglichkeit des Sicherns und Wiederherstellens der Sensordaten bietet. Einen komfortablen Zugang zu diesem Service bieten sowohl die Geräte-DTMs als auch die Tools-App. Mit der App lassen sich via Smartphone oder Tablet die Sensoren direkt ansteuern. Neu ist hier unter Gerätebedienung die Funktion „Back-up- & Restore“. Hinter den Seriennummern, die hier beim Anklicken aufgelistet erscheinen, lassen sich die verfügbaren Back-up-Daten aufrufen und nach Wahl erneut installieren. „Unsere Kunden können auf sämtliche jemals erhobenen Daten zurückgreifen, denn die Anzahl der Back-ups ist nicht limitiert“, so Ketterer.