Hierzu zählen hygienische Prozessanschlüsse, EHEDG-zertifizierte Lösungen, intuitiv bedienbare Automatisierungssysteme sowie eine lückenlose, sichere und ortsunabhängige Datenauswertung und -visualisierung. „Zudem kann das Jumo Engineering unsere Systeme passgenau auf die speziellen Bedürfnisse des Kunden maßschneidern“, so Matthias Kremer, Leiter Globales Branchenmanagement. Um beispielsweise während der Fermentation optimale Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen zu schaffen, ist ein komplexes Zusammenspiel aus Mess- und Automatisierungstechnik sowie eine kontinuierliche Prozessauswertung erforderlich. Schließlich müssen Sauerstoff, Gase und Nährstoffe unter sterilen Bedingungen kontinuierlich in bestimmter Konzentration zugeführt werden. „Die Prozesse werden automatisch gesteuert und ausgewertet. Der Kunde erhält ein Maximum an Stabilität und Reproduzierbarkeit; und das voll automatisiert“, so Marvin Karboviak, Sales Manager Nord Baden-Württemberg. Mit dem neuen Jumo digiline O-DO H10/H20, einem digitalen optischen Sensor für Gelöst-Sauerstoff, wird Jumo zum Allroundanbieter im Bereich der Flüssigkeitsanalyse. Schließlich kann der Sensor für anspruchsvolle hygienische Anwendungen sowohl Sauerstoffspuren als auch -sättigungen präzise und langzeitstabil messen. In der H10-Ausführung sorgt er gemeinsam mit dem Mehrkanalmessgerät Jumo Aquis touch S/P für eine stabile Gelöst-Sauerstoffkonzentration in Bioreaktoren. Der Jumo flowtrans MAG H20 misst hochpräzise leitfähige Medien, auch tröpfchenweise. Er kann flexibel in den unterschiedlichsten Prozessen eingesetzt werden. Zusätzlich zur Durchflussmessung wird die Temperatur gemessen. Ein modernes HMI erlaubt über Bluetooth und der Jumo smartconnect-App die Konfiguration. Die Schnittstelle SPE (Single Pair Ethernet) mit PoDL (Modbus TCP, Jumo Cloud-Connector) ermöglicht eine vereinfachte Cloud-Anbindung und durchgängige IP-Kommunikation von der Feld- bis zur Automatisationsebene.