Großer Nachholbedarf bei Geländesicherung
Der permanente Perimeterschutz ist nicht nur in Branchen mit kritischer Infrastruktur von zentraler Bedeutung.
Dennoch wird im Planungsalltag häufig noch mit Stückwerk gearbeitet. Heras ruft die Verantwortlichen daher dringend zur ganzheitlichen Konzeption auf. „Wer wertvolle Güter und Informationen zuverlässig schützen will, sollte die Sicherheitsmaßnahmen aufeinander abstimmen“, sagt Matthias Kötter, Geschäftsführer von Heras Deutschland. „Um Maßnahmen optimal zu kombinieren, muss der Perimeterschutz schon zu Beginn Teil der Planung sein.“ Permanenter Perimeterschutz beginnt schon beim Fernhalten von neugierigen Spaziergängern und reicht bis zur Abwehr von Wirtschaftsspionage oder dem Schutz vor organisierter Kriminalität. Daher hat Heras auf Basis internationaler Richtlinien ein Sicherheitsmodell entwickelt, das unabhängig von Land und Sektor zur Anwendung kommen kann. Es basiert auf den fünf Schritten Abgrenzung, Abschreckung, Erkennung, Verzögerung und Zugangskontrolle und unterscheidet drei verschiedene Sicherheitslevel. Das Modell kombiniert die effektivsten Schutzstrategien und bietet den Heras-Fachberatern die Möglichkeit, gemeinsam mit Planern und Bauherren eine individuell angepasste Sicherheitslösung für jedes Gelände zu entwickeln. Schon beim Entwurf von Betriebs- oder Firmengeländen sollten daher Experten für permanenten Perimeterschutz hinzugezogen werden. Nur so können alle relevanten Szenarien identifiziert und Strategien zu deren Verhinderung entwickelt werden.