Neue KB- und KC-Kugelhahn-Baureihe für die Öl-, Gas- und Prozessindustrie von dem Spezialist für Industriearmaturen AS-Schneider
Die Kugelhähne sind nach ISO 15848 zertifiziert und verfügen über die Fire Safe-Zulassung gemäß ISO 10497 / API 607
Der Spezialist für Industriearmaturen AS-Schneider hat sein umfassendes Produktprogramm um die KB- und KC-Kugelhahn-Baureihe mit Bohrungsdurchmessern von 14 und 20 mm erweitert. Die Kugelhähne sind speziell für den anspruchsvollen Einsatz in der Öl-, Gas- und Prozessindustrie geeignet und erfüllen in der Standardausführung bereits alle aktuellen Anforderungen bezüglich Dichtheit und Sicherheit. Die beiden Baureihen punkten vor allem durch ihre robuste und durchdachte Bauweise. Eine schwimmend gelagerte Kugel erlaubt auch bei schwierigen Betriebsbedingungen eine niedrige Betätigungskraft. Damit es bei Temperaturschwankungen oder Spannungsverlusten zu keinen undichten Stellen kommt, sind die Armaturen mit einer vollmetallischen Dichtung zwischen Gehäuse und Einschraubstück ausgestattet. Sie halten einem Druck bis zu 420 bar und Temperaturen zwischen -30 und +232 °C stand. Als Gehäusematerialien sind standardmäßig Kohlenstoffstahl und 316-Edelstahl verfügbar. Sonderlegierungen wie Alloy 400 und Alloy C-276 werden auf Kundenwunsch ebenfalls geliefert. Als Kugelsitz kommen hochwertiges PEEK oder verstärktes PTFE zum Einsatz. Die ausblassichere Schaltwelle ist antistatisch gegen das Gehäuse abgeleitet und stellt damit einen höchstmöglichen Explosions- und Brandschutz sicher. Die Schaltwellendichtung aus PTFE ist für einen verschleißarmen und langfristig sicheren Betrieb konzipiert – auch in Verbindung mit flüchtigen Emissionen. Die Armaturen sind daher nach ISO 15848 zertifiziert und besitzen zudem die Fire Safe-Zulassung gemäß ISO 10497 / API 607. Die Baureihe mit Bohrungsdurchmessern DN14 und DN20 ist mit einer Vielzahl von Optionen und Ausstattungsvarianten erhältlich. Kunden können Armaturen speziell für den Einsatz bei anspruchsvollen Prozessmedien wie Sauerstoff oder für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen wählen. Ein verlängertes Gehäuse, Gewinde für den Schalttafeleinbau oder ein abschließbarer Griff, der eine unbefugte Betätigung der Armatur verhindert, sind weitere Möglichkeiten. Damit erhalten Anlagenbetreiber für jeden Einsatzfall die am besten geeignete Armatur – auch bei höchsten Anforderungen.
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Armaturenfabrik Franz Schneider
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