Logistik und Fördertechnik
Pumpenstandard für hygienische Filtrationsanlagen
Als spezielle Weiterentwicklung der Fristam FP Kreiselpumpen verbindet die FPH-Baureihe alle konstruktiven Vorteile der Standardbaureihe, wie offene Laufräder und strömungstechnisch optimierter Förderkanal, mit dem Einsatz unter hohem Systemdruck und großen Volumenströmen.
Als spezielle Weiterentwicklung der Fristam FP Kreiselpumpen verbindet die FPH-Baureihe alle konstruktiven Vorteile der Standardbaureihe, wie offene Laufräder und strömungstechnisch optimierter Förderkanal, mit dem Einsatz unter hohem Systemdruck und großen Volumenströmen. Darüber hinaus fördern die FPH-Pumpen Medien mit Viskositäten von bis zu 800 mPa s. Den Fristam-Ingenieuren ist es gelungen, für neun unterschiedliche Baugrößen die hervorragenden Fördereigenschaften, Wartungsfreundlichkeit, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit der Standardpumpen für die hohen Anforderungen in der Filtrationstechnik zu adaptieren. Membranfiltrationsanlagen werden in den hygienischen Prozessindustrien beispielsweise zur Aufkonzentration von Flüssigkeiten in der Pulverherstellung eingesetzt, aber auch, um Lebensmittel ohne Hitzebehandlung schonend haltbar zu machen oder physiologische und/oder geschmackliche Veränderungen im Fördergut zu vermeiden. Weitere wichtige Einsatzfelder für diese Separationsverfahren finden sich in der Pharmaindustrie und Biotechnologie zur Wertstoffkonzentration. Zum effizienten Betrieb von Filtrationsanlagen sind Hochdruckpumpen prädestiniert, und zwar zum einen mehrstufige Kreiselpumpen als Druckerhöhungs- bzw. Beschickungspumpen als auch leistungsstarke einstufige Kreiselpumpen als Zirkulationspumpen unter Vordruck zwischen und innerhalb der einzelnen Kreisläufe. Fristam bietet beide Pumpentypen über einen großen Leistungsbereich an. Konstruktiv basiert die FPH-Baureihe auf der bewährten Kreiselpumpenbaureihe FP, die aus hochwertigen Edelstählen in massiver Bauweise hergestellt wird. Mithilfe der Finite-Elemente-Methode gelang die genaue Analyse der besonders beanspruchten Pumpenbauteile, so dass Gehäuse, Laterne, Bolzen und Schrauben, gezielt verstärkt und die Dichtungen angepasst wurden, um den besonderen Herausforderungen hoher Systemdrücke gerecht zu werden. Je nach Fördermedium, sind die Pumpen mit einfacher oder doppeltwirkender – auch gespült – Gleitringdichtung mit an die jeweilige Anwendung angepasster Materialkombination ausgerüstet. Die Dichtungswerkstoffe sind FDA-konform. Alle Pumpen sind hervorragend im CIP-Betrieb zu reinigen und standardmäßig mit modernen energieeffizienten IE3-Motoren ausgerüstet. Die verschiedenen Baugrößen sind geeignet für Systemdrücke zwischen 30–80 bar und decken somit das gesamte Anwendungsspektrum der hygienischen Hochdruckfiltrationstechnik ab.
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