Verpackung und Kennzeichnung

Verpackung unter Verdacht: Der Spiegel berichtet über Rückstände von Mineralöl in Schokoladenriegeln und weiteren Süßigkeiten

Haftmaterialspezialist Herma bietet migrationsarme Packmittel wie den Haftkleber Herma super Tack (63Vst)

Erneut machen Lebensmittel Schlagzeilen, in die offenbar Stoffe migriert sind, die dort nicht hingehören: Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat über Rückstände von Mineralöl in Schokoladenriegeln und weiteren Süßigkeiten namhafter Anbieter berichtet.

Erneut machen Lebensmittel Schlagzeilen, in die offenbar Stoffe migriert sind, die dort nicht hingehören: Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat über Rückstände von Mineralöl in Schokoladenriegeln und weiteren Süßigkeiten namhafter Anbieter berichtet. Dies soll die Organisation „Foodwatch“ aufgedeckt haben. Die konkreten Ursachen sind noch unklar.

Migrationsarme Packmittel

Besonders im Fokus stehen dabei in erster Linie meist Kartonmaterialien und Druckfarben. Aber auch Etiketten und ihre Haftkleber werden aus solchen Anlässen üblicherweise gerne hinterfragt – gerade wenn es sich um Lebensmittel handelt wie Schokolade, Käse oder Wurst. Denn ihr Fettanteil kann ein unbeabsichtigtes Herauslösen von Substanzen aus der Verpackung, der Druckfarbe oder dem Haftkleber begünstigen. „Das Beispiel zeigt wieder, wie wichtig migrationsarme Packmittel sind“, betont Dr. Thomas Baumgärtner, Geschäftsführer des Haftmaterialspezialisten Herma. „Unsere Dispersionshaftklebestoffe und acrylbasierende Haftklebestoffe für Lebensmitteletiketten sind grundsätzlich gesundheitlich unbedenklich“, betont er.

Herma super Tack (63Vst)

Aber optimal sei es natürlich, wenn auch bei diesen Produkten so wenig wie möglich migrieren könne. Dem Unternehmen ist auf diesem Gebiet eine kleine Sensation gelungen: ein komplett harzfreier Haftklebstoff für Etiketten, die von Anfang an extrem stark haften müssen. Weil keine Harze enthalten sind, ist dieser Haftkleber mit der Bezeichnung Herma super Tack (63Vst) außergewöhnlich migrationsarm und freigegeben für trockene, feuchte und fettende Lebensmittel. Er erreicht Korrekturfaktor 2 – und damit die Freigabe für trockene, feuchte und fettende Lebensmittel. Das ist so nah an der Null-Migration-Marke, wie es für diese Klebstoffklasse nur möglich ist. Auf Basis dieses Haftklebers können also alle Lebensmittelverpackungen etikettiert werden, ohne dass Substanzen des Haftklebers in nennenswerter Menge in die Nahrungsmittel wandern können. Die Mehrschichttechnologie macht es möglich, für diese Anwendung auf Harze zu verzichten – ohne Kompromisse bei den Klebeeigenschaften eingehen zu müssen. Dank seines breiten Einsatzbereichs kann der Haftkleber selbst bei Applikationstemperaturen von minus 20 °C eingesetzt werden. Zudem eignet er sich auch als Problemlöser über die Lebensmitteletikettierung hinaus, so etwa für feuchte, fettige und leicht verschmutzte Oberflächen oder bislang schwierig zu etikettierende Gegenstände wie Transportboxen aus Kunststoff.

Contact

Herma GmbH

Fabrikstraße 16
70794 Filderstadt

+49 711 7702 0

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