Bluhm Systeme: All-inclusive-Leasing für Kennzeichnungssysteme
Bedarfsgerechte Investitionsplanung beim De-Vau-Ge Gesundkostwerk
All-inclusive verbindet man landläufig mit dem Sommerurlaub. Es wird ein Pauschalpreis bezahlt, der alle weiteren Kosten beinhaltet. All-inclusive gibt es aber auch für Kennzeichnungssysteme: Die Bluhm Systeme GmbH bietet ein solches Rundum-sorglos-Paket z. B. für ihre Linx-Geräte an. Von diesem Angebot hat die De-Vau-Ge Gesundkostwerk Deutschland GmbH Gebrauch gemacht.
Die De-Vau-Ge wurde 1899 als „Deutscher Verein für Gesundheitspflege“ in Friedensau nahe Magdeburg gegründet. Damals begann man, gesunder Ernährung mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um damit einen Ausgleich zu den harten Arbeits- und Lebensbedingungen zu schaffen, welche die Industrialisierung mit sich brachte. Als erstes deutsches Werk produzierte die De-Vau-Ge vollwertige Lebensmittel aus Weizen, Gerste oder Reis. Seit 1976 befindet sich der Hauptsitz in Lüneburg, wo inzwischen eine Vielfalt an hochwertigen Müslis, Cornflakes und Riegeln hergestellt wird. 1998 kamen moderne Produktionsanlagen in Tangermünde bei Stendal hinzu. An beiden Standorten produzieren mittlerweile über 500 Mitarbeiter exklusive Cerealien-Marken für führende europäische Handelsketten. Allein in Tangermünde werden pro Woche über 800 t Vollkornprodukte hergestellt.
Alles drin: Druckerleasing
Um die dabei entstehenden Corn Flakes- und Riegel-Verpackungen mit Chargeninformationen und Mindesthaltbarkeitsdaten zu kennzeichnen, galt es, in entsprechende Druckersysteme zu investieren. „Da kann ein beträchtliches Sümmchen zusammenkommen“, erklärt Andreas Schulze, Technischer Leiter des Werks Tangermünde: „Da wir die uns zur Verfügung stehenden Finanzmittel aber am liebsten in das Wachstum des Unternehmens investieren, war uns die Leasing-Lösung von Bluhm Systeme sehr sympathisch! Die Bluhm-Mitarbeiter konnten uns zwar anhand eines ROI-Tools die zu erwartenden Kosten für Verbrauchsmaterialien, Wartung und Service des Kennzeichnungssystems genau aufzeigen. Aber das All-inclusive-Angebot, das alle Folgekosten beinhaltet, hat uns sofort überzeugt.“
Die Bluhm Leasing GmbH stellt der De-Vau-Ge einen monatlichen Fixbetrag in Rechnung, der sämtliche Kosten abdeckt: egal ob Tinte, Solvent, Filterwechsel, Servicearbeiten, Reisekosten für Techniker oder sonstige eventuelle Reparaturen. Nach fünf Jahren können alle Geräte komplett gegen nagelneue Kennzeichnungssysteme ausgetauscht werden – ohne zusätzliche Kosten. Für Andreas Schulze hat das nur Vorteile: „Eine feste monatliche Leasingrate schafft Transparenz und kalkulatorische Sicherheit. Es wird kein Kapital gebunden, wir können unsere Anschaffungen weiterhin nach Bedarf und nicht nach Budget tätigen. Und: Wir haben immer die modernste Technik im Haus.“
Alles vernetzt, alles im Blick
Allein in Tangermünde laufen über 200 verschiedene Produkte vom Band. Sie werden von Linx 7900 Continuous-Inkjet-Druckern aus dem Hause Bluhm Systeme mit Haltbarkeitsdatum und Chargeninformation gekennzeichnet. Alle Drucker wurden mit der Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) der Produktionsanlagen verbunden. Daher können die De-Vau-Ge-Mitarbeiter über die SPS überprüfen, ob und in welchem Drucker Tinte oder Solvent nachgefüllt werden müssen oder wo gegebenenfalls eine Störung vorliegt. Der Hinweis, dass die Verbrauchsmaterialien zur Neige gehen, erfolgt so rechtzeitig, dass genug Zeit zum Nachfüllen bleibt und der Produktionsbetrieb nicht unterbrochen werden muss.
Ähnlich verfahren die Drucker, wenn es um die nötigen Wartungsintervalle geht. Zwar wird die Tinte gefiltert, um immer das beste Druckergebnis zu erzielen. Trotzdem ist es etwa einmal im Jahr nötig, die Filter zu wechseln. Dank der Leasingrate sind Service und Wartung inklusive. Indem die Drucker zwar auf die anstehende Wartung hinweisen, aber die Drucker auch bei Terminüberschreitung weiter drucken, wartet man bei De-Vau-Ge, bis mehrere Drucker das Wartungsintervall erreicht haben. So kann der Bluhm Techniker noch effektiver alle anstehenden Drucker warten.
Schlau und flexibel: Kennzeichnungssysteme, die mitdenken
Bei der Verarbeitung von Cerealien kann es recht staubig zugehen. Damit dieser Staub nicht in die Druckköpfe der Kennzeichnungssysteme gelangt, ist jeder Drucker mit einer sogenannten „Positive Air Pump“ ausgestattet. Dieses kleine Bauteil erzeugt im Druckkopf einen leichten Überdruck. Ein steter Luftstrom von „drinnen nach draußen“ verhindert so das Eindringen von Staub.
Bei De-Vau-Ge wurden alle Linx Continuous-Inkjet-Drucker so eingestellt, dass sie flexibel für sämtliche Aufgaben eingesetzt werden können. Andreas Schulze ist begeistert: „Wir haben alle Drucktexte zentral auf dem Server hinterlegt. Wird ein Drucker z. B. von der Müsli-Verpackungsanlage an die Schlauchbeutelmaschine oder die Kartonverpackung verschoben, muss sich der Bediener den entsprechenden Text lediglich auf einen USB-Stick laden und ihn auf das Gerät übertragen!“
Ruck-zuck ein- und ausgeschaltet
Bedienerfreundlich ist auch die Abschaltroutine des Druckers: Wird die Stopp-Taste gedrückt, startet ein vollautomatischer, sogenannter „Full-Flush-Vorgang“, in dem alle Leitungen von Tinte befreit und mit Solvent gereinigt werden. Sogar die empfindliche, nur 62 µm kleine Düse wird beim Abschalten durchgespült. Nachdem alle Leitungen entleert wurden, schaltet sich das Gerät selbsttätig vom Stromnetz ab. Zum Schichtbeginn kann es dann auf Knopfdruck weitergehen. Rundum-sorglos können weiterhin Müsliriegel, Cornflakes und Frühstückscerealien gekennzeichnet werden. Alles inklusive!