Foodwatch: Spuren von Mineralölen in einzelnen Lebensmitteln nachgewiesen
Mondi erhöht mit dem SVI-Testsieger Miprotex die Sicherheit von Lebensmittelverpackungen
Der Gedanke, dass Lebensmittel mit Mineralöl verunreinigt sind, lässt das Vertrauen vieler Konsumenten in die Lebensmittelindustrie sinken. Zumal ein Blick auf die gesundheitsschädigenden Folgen von Mineralölrückständen nichts Gutes verheißt. Zum Schutz vor unerwünschten Substanzen in Lebensmitteln bietet Mondi nicht nur den SVI-Testsieger Miprotex, sondern ein ganzes Sortiment an geprüften und sicheren Barrierematerialien.
Miprotex kann Barriere drei Jahre lang aufrecht halten
Die Juli-Testergebnisse der Verbraucherorganisation Foodwatch beweisen darüber hinaus einmal mehr, wie wichtig Lösungen wie diese sind – denn noch immer gibt es einzelne Produkte, die aufgrund eines nachgewiesenen Mineralölgehalts ein Gesundheitsrisiko darstellen. Zur Erstellung einer für die Verpackungsindustrie maßgebenden und 2016 veröffentlichten Guideline für sichere Lebensmittelverpackungen testete das SVI die Barrierenwirksamkeit von rund 30 Produkten. Mit Miprotex konnte Mondi dabei als einziger eine drei Jahre lang aufrechte Barriere garantieren. Die Barrierebeschichtung auf Papierbasis, die die Migration von Mineralölrückständen in Lebensmittel verhindert, bietet optimalen Schutz vor unerwünschten Substanzen. Das Unternehmen hat mit seinen Barrierematerialien Miprotex, Highprotex Alu, Highprotex Natural und Paratherm ein komplettes Sortiment entwickelt, so dass von der Primär- über die Sekundär- bis hin zur Transportverpackung ein absolut dichtes System ermöglicht wird. Dank Miprotex-Barriere können im Sinne der Nachhaltigkeit auch Recyclingkartons, die Druckfarbe und somit Mineralöl enthalten, im Lebensmittelbereich eingesetzt werden.
Foodwatch: acht von zwanzig Produkten immer noch betroffen
Bei den im Juli 2016 veröffentlichten Lebensmittel-Testergebnissen von Foodwatch waren im Vergleich zu Oktober 2015 zwar weniger Produkte belastet, dennoch wurden noch immer in acht von zwanzig Produkten aromatische Mineralöle (MOAH) nachgewiesen. Von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) werden diese als „möglicherweise krebserregend und erbgutverändernd“ eingestuft. Darüber hinaus waren in einigen Produkten aber auch gesättigte Mineralöle (MOSH) zu finden. Eine funktionelle Barriere für Lebensmittelverpackungen aus Papier ist derzeit gesetzlich nicht vorgeschrieben, für Lebensmittelproduzenten ist Miprotex aber bereits jetzt die optimale Lösung, um ihre Produkte „schadfrei“ zu halten. Miprotex erfüllt alle Auflagen für einen direkten Lebensmittelkontakt und ist als Verpackung für Lebensmittel auch deshalb bestens geeignet, weil es zusätzlich zur Mineralöl- auch eine hervorragende Aroma- und Fettbarriere ist, aber auch ausreichend Schutz gegen Sauerstoff und Wasserdampf bietet. Miprotex ist in die Kategorie „Hochbarriere“ einzuordnen, da bei verschiedensten Testverfahren in renommierten Laboratorien Werte erzielt wurden, die mit jenen von EVOH-Laminaten vergleichbar sind. Miprotex ist ein wesentlicher Schritt, um Verbraucherinnen und Verbraucher kosteneffizient und sicher vor gesundheitsgefährdenden Mineralölen und anderen unerwünschten Substanzen zu schützen.
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