Hervorragende Ökobilanz
Eine an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) durchgeführte Studie hat kürzlich die Umweltauswirkungen der Burger-Patty-Produktion untersucht.
Eine an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) durchgeführte Studie hat kürzlich die Umweltauswirkungen der Burger-Patty-Produktion untersucht. Dabei wurde ein Patty mit Proteinen aus Brauerei-Überschusshefe mit einer konventionellen Version aus Rindfleisch und einem veganen Bratling als Benchmark verglichen. Die Ökobilanz nach ISO 14040 ff zeigt, dass Yeastin den ökologischen Fußabdruck eines 113 g schweren Burger-Patties je nach untersuchtem Indikator um 74 – 81 % reduzieren kann. Ein veganer Burger-Patty aus Yeastin-Protein von Yeastup hat einen noch kleineren ökologischen Fußabdruck als einer aus Erbsenprotein. Der Hauptgrund ist offensichtlich das höhere Treibhauspotenzial der Rindfleischproduktion. Daniel Gnos, Gründer der Firma Yeastup, sieht aber einen weiteren entscheidenden Punkt: „Yeastin benötigt dank der Verwendung eines industriellen Nebenproduktes keine Ackerflächen, keinen Anbau, keine Bewässerung und keine Pestizide. Das ist ein klarer ökologischer Vorteil.“ Ganze 56% des ökologischen Fußabdrucks von Yeastin sind auf die Substitution der Alt-Bierhefe in ihrer bisherigen Verwendung als Futtermittel zurückzuführen, die gemäß den Anforderungen der allgemeinen Leitlinien für die Erstellung eines ökologischen Fußabdrucks (PEF) berücksichtigt werden muss. Im Vergleich zum Erbsenprotein verursacht Yeastin eine um 81% geringere Umweltbelastung, erzeugt 74 % weniger Treibhausgasemissionen und hat einen um 80 % geringeren kumulierten Energiebedarf. Yeastin hat das Potenzial eine vielversprechende Alternative zu tierischen und pflanzlichen Proteinen zu werden. Yeastin ist ein hochwertiges Proteinpulver, das durch Reinheit, Qualität und vor allem durch neutralen Geschmack überzeugt. Sein hervorragendes Nährwertprofil entspricht dem tierischer Proteine. Proteinformulierungen mit Yeastin zeigten in ersten Laborversuchen zudem vielversprechende funktionelle Eigenschaften. Die Palette der Anwendungsmöglichkeiten ist groß – nicht nur als Basis für Fleischersatzprodukte, sondern z. B. auch in der Sporternährung oder als Basis für Käsealternativen.
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