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Besser backen dank Ultraschall
Institut für Lebensmitteltechnologie und Bioverfahrenstechnik senkt Energiebedarf beim Gärprozess um 30 %
Backen ist energieintensiv, belastet die Umwelt und den Geldbeutel des Bäckers. Das Forschungsprojekt Nanobak2 entwickelte darum eine Klimakammer weiter, die den Energiebedarf reduziert, der durch das Gären, Kühlen und Befeuchten von Backwaren entsteht. Außerdem wird durch das neue Verfahren die Produktqualität deutlich verbessert. „Durch den Einsatz der Nanobak-Technologie kann der Energiebedarf für den gesamten Gärprozess um 30% reduziert werden, verglichen mit konventioneller Technologien“, sagt Markus von Bargen, Technischer Leiter im Institut für Lebensmitteltechnologie und Bioverfahrenstechnik am ttz Bremerhaven. Die Technologie dahinter basiert auf Ultraschall: Wasser wird zum Schwingen gebracht, wodurch kleinste Tröpfchen entstehen, die in die Gär- oder Kühlkammer geleitet werden und sich gleichmäßig verteilen. Diese Feuchteverteilung im Raum ermöglicht die Herstellung von Backwaren mit konstanter Produktqualität. Das neuartige Verfahren verlängert die Frische der Ware und fördert außerdem den Glanz, das Volumen, die Fensterung und die Knusprigkeit.
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