Verpackung und Kennzeichnung
Unempfindlicher Drucker von Bluhm-Systeme im Flexi-Clean-Gehäuse beim Fleischgroßhändler Peter Mattfeld & Sohn in Hamburg
Der Thermotransferdirektdrucker kennzeichnet jedes Produkt mit Produktnamen, Chargeninformation, MHD und Inhaltsstoffangaben
Das sogenannte „Bürgermeisterstück“ vom Rind sitzt in der Keule. Auf Grund seiner besonderen Zartheit war es früher den Obrigkeiten der Dorfgemeinschaft wie z. B. dem Bürgermeister oder Pfarrer vorbehalten. Heute können Bürgermeisterstücke in ausgewählten Restaurants von so gut wie jedermann genossen werden. Großhändler wie Peter Mattfeld & Sohn aus Hamburg liefern die Delikatessen an die gehobene Gastronomie.
Die Erfolgsgeschichte von Peter Mattfeld & Sohn begann vor mehr als 65 Jahren auf dem Hamburger Schlachthof: Dort gründete Peter Mattfeld zunächst eine kleine Fleischagentur, wenig später eröffnete er einen Zerlegebetrieb für Rinder und Schweine. Heute importiert er nicht nur bestes Rindfleisch aus renommierten Erzeugerländern wie Argentinien, Uruguay und den USA, sondern auch Lammfleisch aus Neuseeland und Geflügelfleisch aus Frankreich. Unter Einhaltung strengster Sicherheits- und Hygienemaßnahmen im Rahmen eines umfassenden HACCP-Konzepts hat sich Peter Mattfeld & Sohn wichtige Zulassungen für verschiedene Verfahren zur Fleischproduktion sichern können. Zu diesem Konzept gehört auch die lückenlose Produktrückverfolgung mittels entsprechender Kennzeichnungstechnik.
Vor und nach der Verarbeitung: Kennzeichnung mit doppelter Sicherheit Fleischprodukte werden bei Peter Mattfeld doppelt codiert: „Wir kennzeichnen nicht nur die Frischware sofort nach deren Verpackung, sondern etikettieren zudem unsere Endprodukte kurz vor der Auslieferung“, erklärt Michael Giehl-Steger, zuständiger EDV-Mitarbeiter. Die Vorcodierung ist wichtig, damit jeder Mitarbeiter sofort erkennt, welches Produkt in welcher Packung steckt. Schließlich werden jeden Tag mehrere Tonnen Fleisch aus der ganzen Welt bei dem Fleischgroßhändler angeliefert. Das Fleisch wird in Windeseile zerlegt, verarbeitet, teilweise zubereitet und schließlich an Großverbraucher und Gastronomen in ganz Europa ausgeliefert. In den Produktions- und Lagerumgebungen von Peter Mattfeld & Sohn herrschen sehr unterschiedliche klimatische Verhältnisse. Patrick Taduran, Leiter der Verpackung, bestätigt: „Man kann sich die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschiede in der Produktion vorstellen, wenn wir im Küchenbereich Sauerbraten zubereiten und nebenan bei minus 40 °C schockfrosten!“ Daher entschied sich Patrick Taduran für zwei Kennzeichnungssysteme vom Typ Linx aus dem Portfolio von Bluhm Systeme in Rheinbreitbach bei Bonn. Denn beide Drucker sind sehr robust gebaut und daher äußerst unempfindlich gegen widrige Produktionsumgebungen.
Unempfindlicher Drucker im Flexi-Clean-Gehäuse Das erste Bluhm-System ist ein Thermotransferdirektdrucker Linx TT 5, der mit einem Farbband arbeitet, das Temperaturschwankungen mühelos standhalten kann. Das kompakte Gerät sitzt zudem in einem besonderen Flexi-Clean-Gehäuse mit Schutzklasse IP 65, das es gegen Feuchtigkeit schützt. So braucht der direkt in die Folienverpackungsanlage integrierte Drucker bei Nassreinigung der Produktionslinie nicht langwierig ausgebaut zu werden. Der Thermotransferdirektdrucker kennzeichnet jedes Produkt mit Produktnamen, Chargeninformation, Mindesthaltbarkeitsdatum und gegebenenfalls weiteren Inhaltsstoffen. Mit seinem sogenannten Corner-Edge-Druckkopf kann er besonders schnell und gleichzeitig sehr präzise drucken. „Das Gerät druckt 1.000 mm pro Sekunde schnell“, staunt Patrick Taduran. Das liegt unter anderem daran, dass die eigentliche Thermoleiste in einem 20-Grad-Winkel direkt am Rande des Druckkopfs sitzt, während sie sich bei den gängigen Flat-Head-Druckköpfen „flach“ auf der Gegendruckwalze befindet. Die Linx TT-Geräte können sowohl im kontinuierlichen als auch im getakteten Betrieb drucken: Im kontinuierlichen Betrieb passiert die Verpackungsfolie den Drucker in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit und der Druckkopf senkt sich immer nur dann auf die Folie, wenn er etwas drucken soll. Beim getakteten Betrieb hält die Folie in regelmäßigen Abständen an, damit sich der Druckkopf selbst entlang der zu druckenden Fläche bewegen kann. So druckt die Anlage in höchster Qualität Texte, Grafiken, Logos und natürlich auch filigrane Leiterbarcodes.
„Sparwunder“ Farbband Die hohe Wirtschaftlichkeit des Linx-Thermotransferdruckers lässt sich u. a. am Farbband ablesen: Die Tatsache, dass das Farbband in der Druckerkassette bis zu 1.200 m lang sein kann, reduziert Farbbandwechsel. Das minimiert wiederum Produktionsstillstandzeiten. Gleichzeitig geht das Gerät mit dem Farbband dank eines innovativen, kupplungslosen Farbbandantriebs mit elektronischer Spannungskontrolle äußerst sparsam und somit sehr wirtschaftlich um: Da dieser Antrieb eine gleichmäßige Farbband-Spannung mit einer Drucklücke von nur 0,5 mm ermöglicht, wird das Farbband optimal genutzt, ohne dass es zu fehlerhaften Kennzeichnungen oder Farbbandrissen kommt. Auch die Konstruktion der Linx-TT-Serie ist mit wenigen beweglichen Teilen bewusst robust gehalten. So kann weniger kaputt gehen oder falsch bedient werden. Da bei Peter Mattfeld & Sohn die meisten Fleischprodukte in Beutel verpackt werden, lag es nahe, die Codiersysteme in die Verpackungsanlagen zu integrieren und die Kennzeichnung direkt auf die Kunststofffolie aufzubringen. Die zweite Kennzeichnungsanlage, die bei dem Fleischimporteur zum Einsatz kommt, ist ein Linx Continuous-Inkjet-Drucker. Er besteht aus einem muschelförmigen Edelstahlgehäuse und einem robusten Druckkopf. Der Druckkopf bedruckt die Folie mit dem aktuellen Datum. Da das Druckergehäuse keinerlei Ecken und Kanten aufweist, können sich hier keine Schmutznester bilden, die zu hygienischen Problemen führen könnten. Dank des IP 55- oder wahlweise IP 65-Schutzes kann dem Gehäuse auch ein Wasserschwall nichts anhaben.
Bedienerfreundlichkeit, die überzeugt Patrick Taduran lobt zudem die einfache Bedienung des Tintenstrahldruckers: „Die Druckinformationen können mit wenigen Handgriffen eingegeben oder geändert werden!“ Die Drucker lassen sich so bedienungsfreundlich einstellen, dass ausschließlich die relevanten Felder abgeändert werden können. Das verhindert Fehleingaben und Produktionsausfälle. Zudem müssen Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Solvent sehr selten nachgefüllt werden. „Aber selbst wenn etwas aufgefüllt werden muss, dann ist das schnell und vor allem sauber möglich“, erklärt Patrick Taduran. Je nach Modell müssen die Linx Continuous-Inkjet-Drucker nur alle 24 Monate gewartet werden. Das dauert 15 Minuten und kann selbst von ungeschulten Mitarbeitern erledigt werden: Das Gerät führt seine Bediener sicher durch diesen Filterwechsel. Beim neuesten Linx-Modell muss dazu sogar nur eine einzige Kartusche ausgewechselt werden. Patrick Taduran freut sich: „Wir kennzeichnen unsere Produkte trotz Klimaschwankungen zuverlässig, damit jedermann unsere Bürgermeisterstücke auch bewusst genießen kann!“ Anuga Foodtec Halle 8, Stand B 071
Die Erfolgsgeschichte von Peter Mattfeld & Sohn begann vor mehr als 65 Jahren auf dem Hamburger Schlachthof: Dort gründete Peter Mattfeld zunächst eine kleine Fleischagentur, wenig später eröffnete er einen Zerlegebetrieb für Rinder und Schweine. Heute importiert er nicht nur bestes Rindfleisch aus renommierten Erzeugerländern wie Argentinien, Uruguay und den USA, sondern auch Lammfleisch aus Neuseeland und Geflügelfleisch aus Frankreich. Unter Einhaltung strengster Sicherheits- und Hygienemaßnahmen im Rahmen eines umfassenden HACCP-Konzepts hat sich Peter Mattfeld & Sohn wichtige Zulassungen für verschiedene Verfahren zur Fleischproduktion sichern können. Zu diesem Konzept gehört auch die lückenlose Produktrückverfolgung mittels entsprechender Kennzeichnungstechnik.
Vor und nach der Verarbeitung: Kennzeichnung mit doppelter Sicherheit Fleischprodukte werden bei Peter Mattfeld doppelt codiert: „Wir kennzeichnen nicht nur die Frischware sofort nach deren Verpackung, sondern etikettieren zudem unsere Endprodukte kurz vor der Auslieferung“, erklärt Michael Giehl-Steger, zuständiger EDV-Mitarbeiter. Die Vorcodierung ist wichtig, damit jeder Mitarbeiter sofort erkennt, welches Produkt in welcher Packung steckt. Schließlich werden jeden Tag mehrere Tonnen Fleisch aus der ganzen Welt bei dem Fleischgroßhändler angeliefert. Das Fleisch wird in Windeseile zerlegt, verarbeitet, teilweise zubereitet und schließlich an Großverbraucher und Gastronomen in ganz Europa ausgeliefert. In den Produktions- und Lagerumgebungen von Peter Mattfeld & Sohn herrschen sehr unterschiedliche klimatische Verhältnisse. Patrick Taduran, Leiter der Verpackung, bestätigt: „Man kann sich die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschiede in der Produktion vorstellen, wenn wir im Küchenbereich Sauerbraten zubereiten und nebenan bei minus 40 °C schockfrosten!“ Daher entschied sich Patrick Taduran für zwei Kennzeichnungssysteme vom Typ Linx aus dem Portfolio von Bluhm Systeme in Rheinbreitbach bei Bonn. Denn beide Drucker sind sehr robust gebaut und daher äußerst unempfindlich gegen widrige Produktionsumgebungen.
Unempfindlicher Drucker im Flexi-Clean-Gehäuse Das erste Bluhm-System ist ein Thermotransferdirektdrucker Linx TT 5, der mit einem Farbband arbeitet, das Temperaturschwankungen mühelos standhalten kann. Das kompakte Gerät sitzt zudem in einem besonderen Flexi-Clean-Gehäuse mit Schutzklasse IP 65, das es gegen Feuchtigkeit schützt. So braucht der direkt in die Folienverpackungsanlage integrierte Drucker bei Nassreinigung der Produktionslinie nicht langwierig ausgebaut zu werden. Der Thermotransferdirektdrucker kennzeichnet jedes Produkt mit Produktnamen, Chargeninformation, Mindesthaltbarkeitsdatum und gegebenenfalls weiteren Inhaltsstoffen. Mit seinem sogenannten Corner-Edge-Druckkopf kann er besonders schnell und gleichzeitig sehr präzise drucken. „Das Gerät druckt 1.000 mm pro Sekunde schnell“, staunt Patrick Taduran. Das liegt unter anderem daran, dass die eigentliche Thermoleiste in einem 20-Grad-Winkel direkt am Rande des Druckkopfs sitzt, während sie sich bei den gängigen Flat-Head-Druckköpfen „flach“ auf der Gegendruckwalze befindet. Die Linx TT-Geräte können sowohl im kontinuierlichen als auch im getakteten Betrieb drucken: Im kontinuierlichen Betrieb passiert die Verpackungsfolie den Drucker in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit und der Druckkopf senkt sich immer nur dann auf die Folie, wenn er etwas drucken soll. Beim getakteten Betrieb hält die Folie in regelmäßigen Abständen an, damit sich der Druckkopf selbst entlang der zu druckenden Fläche bewegen kann. So druckt die Anlage in höchster Qualität Texte, Grafiken, Logos und natürlich auch filigrane Leiterbarcodes.
„Sparwunder“ Farbband Die hohe Wirtschaftlichkeit des Linx-Thermotransferdruckers lässt sich u. a. am Farbband ablesen: Die Tatsache, dass das Farbband in der Druckerkassette bis zu 1.200 m lang sein kann, reduziert Farbbandwechsel. Das minimiert wiederum Produktionsstillstandzeiten. Gleichzeitig geht das Gerät mit dem Farbband dank eines innovativen, kupplungslosen Farbbandantriebs mit elektronischer Spannungskontrolle äußerst sparsam und somit sehr wirtschaftlich um: Da dieser Antrieb eine gleichmäßige Farbband-Spannung mit einer Drucklücke von nur 0,5 mm ermöglicht, wird das Farbband optimal genutzt, ohne dass es zu fehlerhaften Kennzeichnungen oder Farbbandrissen kommt. Auch die Konstruktion der Linx-TT-Serie ist mit wenigen beweglichen Teilen bewusst robust gehalten. So kann weniger kaputt gehen oder falsch bedient werden. Da bei Peter Mattfeld & Sohn die meisten Fleischprodukte in Beutel verpackt werden, lag es nahe, die Codiersysteme in die Verpackungsanlagen zu integrieren und die Kennzeichnung direkt auf die Kunststofffolie aufzubringen. Die zweite Kennzeichnungsanlage, die bei dem Fleischimporteur zum Einsatz kommt, ist ein Linx Continuous-Inkjet-Drucker. Er besteht aus einem muschelförmigen Edelstahlgehäuse und einem robusten Druckkopf. Der Druckkopf bedruckt die Folie mit dem aktuellen Datum. Da das Druckergehäuse keinerlei Ecken und Kanten aufweist, können sich hier keine Schmutznester bilden, die zu hygienischen Problemen führen könnten. Dank des IP 55- oder wahlweise IP 65-Schutzes kann dem Gehäuse auch ein Wasserschwall nichts anhaben.
Bedienerfreundlichkeit, die überzeugt Patrick Taduran lobt zudem die einfache Bedienung des Tintenstrahldruckers: „Die Druckinformationen können mit wenigen Handgriffen eingegeben oder geändert werden!“ Die Drucker lassen sich so bedienungsfreundlich einstellen, dass ausschließlich die relevanten Felder abgeändert werden können. Das verhindert Fehleingaben und Produktionsausfälle. Zudem müssen Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Solvent sehr selten nachgefüllt werden. „Aber selbst wenn etwas aufgefüllt werden muss, dann ist das schnell und vor allem sauber möglich“, erklärt Patrick Taduran. Je nach Modell müssen die Linx Continuous-Inkjet-Drucker nur alle 24 Monate gewartet werden. Das dauert 15 Minuten und kann selbst von ungeschulten Mitarbeitern erledigt werden: Das Gerät führt seine Bediener sicher durch diesen Filterwechsel. Beim neuesten Linx-Modell muss dazu sogar nur eine einzige Kartusche ausgewechselt werden. Patrick Taduran freut sich: „Wir kennzeichnen unsere Produkte trotz Klimaschwankungen zuverlässig, damit jedermann unsere Bürgermeisterstücke auch bewusst genießen kann!“ Anuga Foodtec Halle 8, Stand B 071